Der Neubau der Turn- und Festhalle Eisenharz in Argenbühl ist auf einer vormals landwirtschaftlich genutzten Fläche in Süddeutschland geplant. Die Entwurfshaltung und bauliche Anmutung des Neubaus leiten sich von dem vorhandenen Grundstück ab. Die Halle bindet erdgeschossig mit Foyer und Halle an das Gelände nach Norden an. Neben der Halle treten nur der Vorplatz und die Zuwegung als bauliche Eingriffe in die Landschaft in Erscheinung. Der klar strukturierte Baukörper bietet aufgrund der großen Spannweite der Träger eine maximale innenräumliche Flexibilität und lässt gleichzeitig einen direkten und damit äußerst wirtschaftlichen Lastabtrag zu. Hinsichtlich der gestellten Anforderungen an die Robustheit und Dauerhaftigkeit erfolgt die Ausbildung des in das Erdreich eingegrabenen Untergeschosses aus Stahlbeton. Für alle aufgehenden Teile des Tragwerks, für die Dachkonstruktionen und die Außenwände und Stützen wird der Werkstoff Holz eingesetzt.